Geschichte hautnah erleben
Auf drei Etagen und rund 700 Quadratmeter Ausstellungsfläche präsentiert das mit dem Österreichischen Museumspreis ausgezeichnete Museum Pfeilburg – selbst Teil einer jahrhundertealten Wehranlage – die wechselhafte Geschichte der Festungsstadt Fürstenfeld. Nach modernster Ausstellungstechnik konzipiert, erlebt man die Stadt- und Zeitgeschichte hautnah.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Die Ausstellung "Tischler in
Fürstenfeld" ist noch bis 31.10.2023 zu
besichtigen. Weitere Informationen finden Sie hier:
Holen Sie sich mit diesem Video einen Vorgeschmack für Ihren Besuch im Museum Pfeilburg Fürstenfeld:
Virtueller Rundgang durch die Pfeilburg
Begeben Sie sich auf einen virtuellen Rundgang durch unser Museum - und das bequem von zu Hause aus! Doch vergessen Sie eines nicht: Den Zauber der Ausstellung werden Sie wohl nur bei einem realen Besuch in der Pfeilburg spüren.
Starten Sie den virtuellen Rundgang hier!
Einladung zum Vortrag:
„Das Revolutionsjahr 1848 und seine Schatten auf Fürstenfeld“
„Mit dem Zug zur Revolution“
Dr. Leopold Toifl
Donnerstag, 01.Juni 2023, 19.00 Uhr, Museum Pfeilburg
Das Jahr 1848 hat durch seine Revolution gegen den Absolutismus in Österreich traurige Berühmtheit erlangt. Weitgehend bekannt sind die damaligen kriegsähnlichen Zustände in Graz, weniger, die Zugfahrten der Revolutionäre nach Wien, um dort gegen ein ungarisch-kroatisches Heer zu kämpfen. Fast völlig unbekannt sind dagegen die Auswirkungen der Revolution auf die Stadt Fürstenfeld. Der Vortrag von Leopold Toifl zeichnet ein Bild der Ereignisse von 1848, wobei der Schwerpunkt auf der Rolle der noch jungen Eisenbahn während der Revolution liegt.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Eintritt freie Spende
Spannende Zeitreise durch Fürstenfeld
Begeben Sie sich auf eine spannende Reise in die Vergangenheit – entdecken Sie die ehemalige Festungsstadt Fürstenfeld auf dem 2018 erweiterten Festungsweg. Interessant aufbereitete Stationen im Fürstenfelder Stadtgebiet vermitteln einen Einblick in die Stadtgeschichte – von der Zeit der Türkenbelagerungen im Mittelalter bis hin zur Situation Fürstenfelds im Zweiten Weltkrieg. Die geführte Zeitreise ist großteils auch für Menschen mit besonderen Bedürfnissen geeignet.
Weitere
Informationen und Führungstermine unter:
www.festungsweg.at
www.thermenhauptstadt.at
ORF-Lange Nacht der Museen –
Samstag 01.10.2022 19.00-01.00 Uhr
In einem der ältesten und geschichtsträchtigsten Gebäude
von Fürstenfeld befindet sich direkt im Zentrum das Stadtmuseum in der
Pfeilburg. Der Gebäudekern, der sogenannte „Schwarzturm“, aus dem 13.
Jahrhundert stammend, ist einer der wenigen erhaltenen mittelalterlichen
Wohntürme der Steiermark. Das zum Turm gehörige Schloss aus dem 16. und 17.
Jahrhundert war Wohnsitz der mit dem Turm belehnten Besitzer. Namensgebend war
Hans Pfeilberg, einer der ersten Besitzer. 1691 kaufte Christoph Liscutin das
Gebäude und errichtete hier die erste Tabakfabrik Österreichs. Damit traf er für
die Stadt eine bis ins 20. Jahrhundert reichende wichtige Entscheidung, sie
wurde zur Metropole des Rauchgenusses.
Nach einer umfassenden Sanierung beherbergt die Pfeilburg heute
das historisch bedeutungsvolle Stadtmuseum. Hier findet sich auf rund 700 m²
Ausstellungsfläche die Stadt- und Zeitgeschichte fast zur Gänze wieder. Für
diese reichen Bestände, die gelungene Präsentation und für die
behindertengerechte Ausstattung wurde das Museum mit dem Österreichischen
Museumspreis ausgezeichnet.
Während der „ORF-Lange Nacht der Museen“ kann neben der
ständigen Ausstellung die neue Sonderausstellung besichtigt werden: In
„Morgenlicht_Positionen in situ“ positionieren neun zeitgenössische
Künstler/innen ihre Kunst innerhalb der musealen Räumlichkeiten,
KURATORENFÜHRUNGEN ZUR KUNSTAUSSTELLUNG „MORGENLICHT_POSITIONEN IN SITU“ (UM 20.00 UHR UND UM 22.00 UHR)
FÜHRUNGEN DURCH DAS MUSEUM UND DAS ARCHIV (UM 21.00 UHR UND UM 23.00 UHR)
ORF Lange Nacht der Museen
Samstag, 2.10. 2021 18-01
Uhr
Pfeilburg Fürstenfeld
Während der Langen Nacht der Museen wird in der Pfeilburg eine Sonderausstellung gezeigt, die in der Zeit der Illegalität und des Ständestaats ihren Ausgang nimmt und über den Anschluss, den Endphasenverbrechen und der Entnazifizierung, bis zum Wiederaufbau, die Ereignisse im Grenzgebiet um Fürstenfeld beleuchtet.
Höhepunkt sind dabei historische Luftbildaufnahmen von Fürstenfeld und Umgebung, aufgenommen von den Alliierten in den letzten Wochen des 2. Weltkrieges. Die Bilder, aus einem britischen Archiv stammend, werden nun erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. In einer sensationellen Auflösung und teilweise in 3D, geben sie einen Einblick in die letzten Monate des Krieges.
Kuratorenführungen, Vorträge und Erläuterungen zum historischen Bildmaterial begleiten die Präsentationen während der ganzen Nacht.
Um 19.00, 21.00 und 23.00 Impulsreferat: "Geschichte der Luftüberwachung"
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Schätze aus dem Depot
20-Jahre Museum Pfeilburg
Im Jahr 2019 feiert das Museum Pfeilburg sein 20jähriges Bestehen. Auftakt zu diesem Jubiläumsjahr ist die Sonderausstellung „Schätze aus dem Depot“. Rund 1.000 Ausstellungsstücke in den 14 Räumen des Museums Pfeilburg stehen exemplarisch für die Stadtgeschichte und die Region. Mehr als 2.000 Objekte, für die aus konzeptionellen oder räumlichen Gründen kein Platz in der Dauerausstellung ist, schlummern derweilen im Depot des Museumvereins.
Ausstellung Fürstenfeld und seine Unternehmen: Konditorei Lippe
Das Museum Pfeilburg begann im Vorjahr eine
Ausstellungsserie über Handel, Gewerbe und Industrie in Fürstenfeld. Unsere
Stadt war über Jahrhunderte Handelsstadt und hat das Wirtschaftsleben der
Oststeiermark mitgeprägt. Waren es früher Handelsbeziehungen über die nahe
Grenze zu Ungarn und in weiterer Folge der Tabakanbau und seine Verarbeitung,
die für Wohlstand in der Stadt sorgten, siedelten sich ab dem 20. Jahrhundert
hochtechnologisierte Industriebetriebe an. Handel und Gewerbe waren immer ein
wesentliches Standbein für den wirtschaftlichen Aufschwung unserer Region. Das
Museum Pfeilburg möchte mit kleinen Ausstellungen im Foyer im Erdgeschoss diese
Entwicklung zeigen und einzelne Betriebe vorstellen.
Die 2.
Ausstellung dieser Serie beschäftigt sich mit der Konditorei
Lippe. Wenn ein süßer Duft
über den Hauptplatz schwebte, dann wussten die Fürstenfelder, woher her kam: Die
hervorragenden Hohlhippen der Konditorei Lippe waren weit über die Grenzen
Österreichs bekannt. Seit 1856, als Johann Lippe am Hauptplatz eine Konditorei
eröffnete, versüßte dieser Betrieb bis in die 90er Jahre das Leben der
Fürstenfelder und seiner Gäste.
Ausstellungsserie: Fürstenfeld und seine Unternehmen
"Handel - Gewerbe - Industrie. Fürstenfeld und seine Unternehmen" lautet der Titel einer neuen Ausstellungsserie im Foyer des Museums Pfeilburg. Unsere Stadt war über Jahrhunderte Handelsstadt und hat das Wirtschaftsleben der Oststeiermark mitgeprägt. Waren es früher Handelsbeziehungen über die nahe Grenze zu Ungarn und in weiterer Folge der Tabakanbau und seine Verarbeitung, die für Wohlstand in der Stadt sorgten, siedelten sich ab dem 20. Jahrhundert hochtechnologisierte Industriebetriebe an. Handel und Gewerbe waren immer ein wesentliches Standbein für die wirtschaftliche Entwicklung unserer Region. Das Museum Pfeilburg möchte in einer kleinen und feinen Serie im Foyer im Erdgeschoss diese Entwicklung anhand wechselnder Ausstellungen zeigen und einzelner Betriebe vorstellen.
Terra Mater berichtet
über
Zigarettenmaschine
Das Magazin "Terra Mater" hat unter dem Titel "Weltbild - Zeitzeugen" einen Bericht über die "La Neva"-Zigarettenmaschine aus dem Museum Pfeilburg veröffentlicht. Das Magazin widmet der 1885 gebauten Maschine einen mehrseitigen Artikel. PDF-Download hier!
Das Museum Pfeilburg im VulkanTV:
Die Reportage "Auf Schleich-Wegen unterwegs" finden Sie hier.
Das Museum Pfeilburg Fürstenfeld
Mit der Restaurierung der Pfeilburg gelang es der Stadt
Fürstenfeld, ein bauliches Juwel mit neuem Leben zu füllen, dabei die
Bausubstanz nahezu unbeschädigt zu erhalten und gleichzeitig mit modernen
Mitteln der Ausstellungstechnik einen spannenden Querschnitt durch die
wechselvolle Geschichte der Region zu präsentieren.
Die Lage der Stadt Fürstenfeld im auslaufenden Alpenvorland zur pannonischen Landschaft im Osten hat von jeher alle Funktionen einer Grenzfeste erfüllen müssen. Einer der wichtigsten Türme der Fürstenfelder Stadtmauer, der "Schwarzturm", stammt aus dem 12. Jahrhundert und ist einer der wenigen noch erhaltenen Wehrtürme der Steiermark. Er ist in das zum Turm gehörende Schloß Pfeilburg integriert. Die Pfeilburg, benannt nach dem Besitzer Hans Pfeilberg, der das Anwesen 1490 erwarb, ist ein Haus, das die 850-jährige Geschichte der Stadt Fürstenfeld bestens repräsentiert.
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Informationen finden Sie unter: www.steiermark.oebb.at
ÖBB-Routenplaner: http://digitales.oesterreich.oebb.at