Muesum Pfeilburg

 

Festakt "20 Jahre Pfeilburg"

Anläßlch des 20-jährigen Bestehens des Fürstenfelder Museums Pfeilburg findet am Mittwoch, 3. Juli 2019, um 17 Uhr ein Festakt im Museum statt. Nach der Begrüßung durch Vizebürgermeister Hermann Großschedl folgen die Festredner Konsul Mag. Andreas Bardeau, Bürgermeister a.D. Dr. Günther Höllerl und Bürgermeister Franz Jost. Anschließend zeigt Dr. Wolfgang Leutzendorff verschiedene historische Waffen und eine Kanone in Aktion. Die musikalische Begleitung übernimmt ein Ensemble der Franz-Schubert Musikschule Fürstenfeld unter der Leitung von Mag. Alfred Reiter. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Das Museum ist am Jubiläumstag natürlich bei freien Eintritt zu besichtigen!

 
Sandor Vandor

 

Vortrag eines Überlebenden

Anlässlich des Gedenkjahres 2018 laden der Museumsverein Fürstenfeld und das Museum Pfeilburg am Donnerstag, 15. November 2018, um 19 Uhr zu einem Abend mit dem Holocaust-Überlebenden Sandor Vandor ein. Von 1944-1945 verbrachte er elf Monate als Zwangsarbeiter in einem Lager im slowenisch-ungarischen Grenzgebiet mit hunderten anderen jüdischen Zwangsarbeitern. Viele seiner Leidensgenossen überstanden die Tortur nicht. Geschwächt und krank konnte er nur überleben, weil Bewohner aus St. Anna und Umgebung ihm und anderen Zwangsarbeitern unter Einsatz ihres eigenen Lebens heimlich Essen zukommen ließen. Eintritt frei.

 
Preinsperger Weihnachtsausstellung

 

Der Zauber von Weihnachten

Die Weihnachtsausstellung von Meisterfloristik Preinsperger Fürstenfeld findet heuer vom 23. November bis 2. Dezember im Museum Pfeilburg statt. Der florale Adventszauber mit handgefertigten Werkstücken wird diesmal in die bestehende Ausstellungsserie über die Geschichte der Stadt integriert. Im Pfeilburg-Hof werden Gin-Punsch, hausgemachter Glühwein und vorweihnachtliche Köstlichkeiten angeboten. Neben Meisterfloristik Preinsperger sind zur Weihnachtsausstellung folgende Aussteller vertreten: Gin Devin, Einfach Fritz, Liebe isst, The Chili Freaks, Gartenliebe, Vulcano Schinkenmanufraktur und Vulkanland Sekt. Die Ausstellung ist Montag bis Freitag von 15 bis 20 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 11 bis 20 Uhr geöffnet. Weitere Infos: www.blumenpreinsperger.at

 
500 Jahre Reformation

 

Ausstellung
500 Jahre Reformation

"500 Jahre Reformation - Luthers Geist in Fürstenfeld" lautet der Titel einer Ausstellung, die derzeit im Museum Pfeilburg in der Fürstenfelder Klostergasse zu sehen ist. Aus Wittenberg, einem 2000-Seelen-Städtchen an der Elbe, kommt 1517 eine Idee, die den Lauf der Welt verändern wird. Es ist eine völlig neue Art, über die Bibel zu denken. Ihr Protagonist ist der Augustiner-mönch Martin Luther. Im Verlauf der Generationen folgen Millionen Menschen den Reformatoren. Bereits um 1540 bekennt sich ein Groß-teil der Fürstenfelder Bevölkerung zum Protestantismus. In der Ausstellung wird die Geschichte der evangelischen Gemeinde in Fürstenfeld erzählt, die nach der „Zwangspause“ in der Gegenreformation, im 19. Jahrhundert zur „Eiskellergemeinde“ wurde und sich seit dem kontinuierlich vergrößerte.

 
Pfeilburg

 

Vergangenheit ade

Ein Vortrag mit dem Titel "Vergangenheit ade - Zukunft tut weh" findet am Donnerstag, 15. Feburar 2018, um 19 Uhr im Museum Pfeilburg statt. Univ.-Prof Dr. Leopold Neuhold spricht darüber, was wir aus der Vergangenheit für die Zukunft gewinnen können.

 

Münzfund zu Fürstenfeld

Der Museumsverein Fürstenfeld unter Obmann Karl Amtmann und Museumsleiterin Gabriele Schandor setzte seine Vortragsreihe im Museum Pfeilburg mit einem Vortragsabend über den „Münzfund zu Fürstenfeld“ fort. Karl Peitler, der Leiter der Abteilung „Archäologie & Münzkabinett“ des Universal- museums Joanneum schilderte die Hintergründe zum Fund von über 600 Silbermünzen, von denen die markantesten Stücke im Schloss Eggenberg besichtigt werden können. Es gilt als plausibel und sehr wahrscheinlich, dass der Besitzer der Münzen den Schatz während der ungarischen Belagerung der Stadt vergraben hat. Am 12. Mai 1480 wurde Fürstenfeld vom ungarischen König erobert. „Beim Fund, der im Zuge der Errichtung des Postgebäudes aus dem Erdreich gehoben wurde, handelt es sich um österreichisch-steirische Silberpfennige der Prägung Friedrich III. sowie um ungarische Denare seines Todfeindes Matthias Corvinus aus der Zeit von etwa 1480 bis 1493. Wer der Besitzer der Münzen war, ist unbekannt. Der Fund eines Siegelringes mit einem eingravierten Zirkel könnte auf einen Baumeister schließen lassen“, erklärte der Historiker. Peitler erläuterteauch den Wert der Silberpfen- nige für die damalige Zeit. So verdiente damals ein Hilfsarbeiter zehn Pfennige am Tag, ein Maurergeselle 18 Pfennige. Die Entlohnung erfolgte schon zu Beginn der Neuzeit geschlechterspezifisch. Ein Steinträger erhielt für seine Arbeit acht Pfennige, eine Steinträgerin für ihre Mühen lediglich sieben. Waltraud Wachmann, Woche

 

350 Jahre Stadtapotheke

Seit mehr als 350 Jahren versorgt die Stadtapotheke Fürstenfeld ihre Kunden. Über die Jahrhunderte haben sich das pharmazeutische Wissen und das Angebot enorm erweitert. Mit einer Sonderausstellung zur Geschichte der Stadtapotheke informierte Apotheker Dr. Gerhard Trousil im Museum Pfeilburg über die spannende Entwicklung des Apothekenwesens. 

 
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Öffnungszeiten

Das Museum Pfeilburg ist von April bis Oktober Dienstag bis Sonntag von 14 bis 17 Uhr geöffnet.
Von November bis März ist das Museum für Besucher nach Anmeldung in der Gästeinformation Fürstenfeld des Tourismusverbandes Thermen- und Vulkanland, Telefon 03382/55100-81, geöffnet.

Führungen

Führungen durch das Museum Pfeilburg sind während der Öffnungszeiten jederzeit möglich. Dauer: ca. 1 Stunde. Für Gruppen ab 6 Personen bieten wir auch außerhalb der Öffnungszeiten Führungen an! Wir bitten um Anmeldung in der Gästeinformation Fürstenfeld des Tourismusverbandes Thermen- und Vulkanland unter der Rufnummer 03382/55100-81.




Das Museum Pfeilburg ist Partner der GenussCard und der Steiermark Card

 

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